Ei ei ei, wir fühlen uns geehrt! Denn unsere Bemühungen, die Schokoladenindustrie von innen heraus zu verändern, wurden von namenhaften NGOs mit dem „Goldenen Ei“ ausgezeichnet.

Pünktlich zu Ostern veröffentlicht die gemeinnützige Organisation INKOTA gemeinsam mit anderen internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) erstmalig den sogenannten „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum, die auch eine Orientierung für Schokofans im Supermarkt sein soll. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen und Kakaoverarbeiter wurden dabei in Bezug auf die dringendsten Nachhaltigkeitsthemen befragt und bewertet.

Wow, direkt im ersten Jahr gewannen wir das „Goldene Ei“ für ein besonderes Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit. Und dürfen uns in den Bereichen

• Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht
• Rückverfolgbarkeit & Transparenz
• Existenzsicherndes Einkommen
• Kinderarbeit
• Waldzerstörung & Klimawandel

als Vorreiter in der Schokoladenindustrie betrachten.
Aber.. es gibt auch Verbesserungspotential! Wir sind mit unserer Agroforstwirtschaft noch nicht am Ziel. Hier zeigen wir laut Studie bereits gute Ansätze, aber haben noch Luft nach oben. Keine Sorge, wir brüten bereits Pläne aus, um auch hier unsere Punktzahl zu erhöhen.

Mit uns auf dem Podium sitzen auch die anderen internationalen Good Eggs „Alter Eco“ und „Whittaker“ - was uns sehr freut, denn je mehr Gewinner es im Schoko-Check gibt, desto mehr Gewinner gibt es auch in der Kakaoindustrie.

Leider sind jedoch unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit in der Branche (noch) nicht sehr weit verbreitet. Storck (mit Marken wie Merci oder Toffifee) erhielt das „Faule Ei“ aufgrund von mangelnder Transparenz. Und auch keiner der Marktführer ist bisher im grünen Bereich. Es gibt also noch viel zu tun - und ihr könnt euch sicher sein, dass wir weiterhin daran arbeiten werden, dass Gesetzgebungen dies auf den Weg bringen. Denn nur gemeinsam werden wir jede Schokolade 100 % sklavenfrei machen.  

Du willst mehr wissen? Dann lad dir hier den Schoko-Check als PDF herunter oder lies mehr dazu auf der Webseite von INKOTA.